Fünfte Chorprobe

Liebe Sängerinnen und Sänger,

Nun sind wir schon bei unserer 5. Zuhause-Chorprobe angelangt! Leider ist noch kein Ende unserer Chor-freien Zeit in Sicht, im Hintergrund sind Gert, Andrea und ich aber auch schon wieder am Planen, wie und wann wir unser Projekt mit dem Ulmer Kammerchor vorantreiben können! Das wird sicher noch eine Weile dauern müssen, aber optimistisch und freudig in die Zukunft blicken können wir auf jeden Fall!

 

Ich hoffe, die Feinarbeit von letzter Woche hat gut geklappt und hoffentlich war auch niemand enttäuscht, nun erst diese Woche das Kyrie üben zu können, das hatte ich zeitlich leider nicht mehr geschafft. Hier möchte ich auch nochmal auf unser neues Archiv hinweisen, das uns Herr Schiefer erstellt hat: Einsingübungen / Notenarchiv. Letzte Woche hatte ich es schon mit allerlei Noten und Musikbeispielen gefüllt.

 

Nun aber los mit dem Kyrie. Wie immer zuerst ein Durchgang gemeinsam, dann darf der Bass wieder starten!

Durchgang gemeinsam Takt 1-8, etwas langsamer:

Bevor die Bässe kommen, noch eine allgemeine Nachricht: Ich habe jetzt mal ausprobiert, zuerst die Melodie bei den einzelnen Stimmen jeweils erst etwas langsamer zu spielen, dann ein Stück flotter, wie es auch später sein wird. So kann man erstmal langsam üben und dann eventuell stoppen und nochmal langsam oder gleich die gleiche Stelle etwas flotter. Über Rückmeldung dazu freue ich mich sehr!

Nun die Bässe:

Das klang so schön, da können gleich noch die Tenöre dazu. Erstmal noch alleine:

Mit Bässen:

Nun dürfen die Alti einsteigen:

Und gleich alle drei unteren Stimmen gemeinsam erklingen:

Und unser i-Tüpfelchen, der Sopran erst alleine:

So, nun können wir den wundervollen Kyrie-Anfang gleich zusammenfügen! Etwas langsamer:

Hier gleich im richtig flotten Tempo: Viel Spaß!

Nun noch ein paar (wie ich zumindest finde 🙂 ) Schmankerl!

Wie ihr und Sie alle wahrscheinlich gut wissen, mag ich es auch sehr, ab an zu in ein paar Stimmkombis zu singen! Hier beim Kyrie bietet sich das ja hervorragend an!

Darum hier Sopran und Tenor gemeinsam:

Genauso wie Bass und Alt:

Und zum Abschluss Bass und Sopran, die haben im zweiten Abschnitt von diesem Teil ein paar ähnliche Melodien:

Ich finde persönlich, dass man dadurch nochmal einen etwas anderen Blick auf das Stück bekommt und auch die Intonation, also das Treffen der richtigen Töne und Zusammenklingen der Stimmen, dadurch noch ein bisschen besser wird und das Stück noch schöner klingt. Vielleicht geht es euch und Ihnen ja auch so, das macht auf jeden Fall Lust auf einen weiteren kompletten Durchgang, bevor ich jetzt noch ein kleines Päuschen machen muss, damit ich noch mehr Kyrie hochladen kann.

So, Päuschen beendet, Dateien hochgeladen!

Weiter geht es nun noch mit der Schlussstelle des Kyrie (den Mittelteil heben wir uns für nächste Woche auf 🙂 ).

Wir starten im Takt 32, in langsamem Tempo, gemeinsam:

Dann starten wir mit dem Bass:

Und der Tenor kommt gleich dazu, erst alleine:

Dann gemeinsam:

Einmal der Alt alleine:

Dann mit Tenor und Bass zusammen:

Der Sopran darf auch nicht fehlen! Erstmal alleine:

Nun alle Stimmen in langsamem Tempo:

Und als Abschluss (nun haben wir wirklich gute und fleißige Arbeit geleistet!! 🙂 ) in flottem Tempo. Wer mag, darf gerne auch, an die Bilder denken, die ich mir dafür schon überlegt hatte: Ein kleines Kind und als Kontrast ab Takt 36 die große Schwester oder Mutter, bis dann wieder das tänzelnde kleine Mädchen ab Takt 39 auf die Bühne tritt:

 

Und nun wünsche ich noch eine wundervolle Woche! Ich bin schon ganz gespannt, wie es mit den „neuen“ Gottesdiensten ablaufen wird, vielleicht geht ja auch jemand von euch und Ihnen zufällig am Sonntag ebenso hin, ich spiele in Pfuhl Orgel in der ev. Kirche. Hoffentlich bleibt trotz Maskentragen, Corona und komischer Stimmung im Bus, auch ein bisschen Zeit zum Durchschnaufen, Zeit für gute Laune und Zeit für das Genießen dieses wunderschönen sonnigen Wetters! 🙂

Viele liebe Grüße

Lea

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